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Effektiv lernen – wie lernt man richtig?

Effektiv lernen ist der Schlüssel, um selbst in einem schwierigen und aufwendigen Studium noch genügend Freizeit zu haben. Wie du deine Zeit optimal nutzt und mit welchen Lernmethoden du dir am besten Wissen aneignest, verraten wir dir. Wir sind Studyscript. Seit über fünf Jahren unterstützen wir zehntausende Studenten in Deutschland beim einfachen und preiswerten Drucken von Unterlagen für die Uni. Einige unserer Mitarbeiter:innen studieren oder haben ihr Studium bereits abgeschlossen und teilen mit dir im folgenden ihre Tipps und Lernmethoden.

Inhalt

Lerntypen im Überblick: So lernt man richtig

Um herauszufinden, mit welcher Methode du am effektivsten lernst, solltest du dir über deinen Lerntyp bewusst werden. Im Folgenden erfährst du, welche Lerntypen es gibt und welche Lernmethoden sich jeweils besser eignen. Bedenke aber: Kein Mensch ist nur ein Lerntyp. Die Grenzen zwischen den Lerntypen sind fließend und sollten genutzt werden. Je mehr Sinne angesprochen werden, desto besser.

Auditiver Lerntyp

Wenn du über lange Zeit aufmerksam zuhören kannst und es dir keine Probleme bereitet, dich an Gehörtes zu erinnern, bist du wahrscheinlich der auditive Lerntyp.

Unser Tipp: Lass dir deine Zusammenfassungen und Lernunterlagen vorlesen. Wähle dafür in Word die Registerkarte „Überprüfen“ und dann die Option „Laut vorlesen“ aus.

Visueller Lerntyp

Du erinnerst dich leicht an Dinge, die du mal gesehen hast? Dann bist du der visuelle Lerntyp und du lernst am besten beim Sehen, Lesen oder Anschauen von Filmen.

Unser Tipp: Erstelle Übersichten, Skizzen, Mind-Maps und Diagramme. Bastle dir große Poster, auf denen du deinen Lernstoff zusammenfasst. Hänge diese Poster dann an Stellen auf, an denen du häufig bist und darauf schauen kannst.

Motorischer Lerntyp

Anleitungen, Erzählungen und abstrakte Ideen sind nichts für dich? Du lernst am besten nach dem Prinzip „learning by doing“? Dann bist du der motorische Lerntyp. Motorische Lerntypen erinnern sich ausgezeichnet an Informationen, die sie durch Bewegung, Handeln und Fühlen aufgenommen haben.

Unser Tipp: Bewegung beim Lernen. Laufe im Zimmer auf und ab, wiederhole dabei den Lernstoff und ergänze ihn durch Gesten und Mimik. Wenn das aufgrund deiner Lernumgebung (Bibliothek) nicht möglich ist, nimm zum Beispiel einen kleinen Ball in die Hand oder drehe einen Stift zwischen den Fingern.

Kommunikativer Lerntyp

Du bist sehr kommunikativ und kannst dich an Inhalte aus deinen Unterhaltungen und Diskussionen gut erinnern? Dann bist du der kommunikative Lerntyp. Dank der Digitalisierung ist es heutzutage gar nicht mehr notwendig, dass sich Lernpartner im selben Raum oder gar im selben Land aufhalten.

Unser Tipp: Nutze Foren und Chats, um dich mit Anderen über deinen aktuellen Lernstoff auszutauschen. Darüber hinaus kannst du selbst Vorträge über deine Lerninhalte halten.

Effektiv lernen: Methoden

Im Netz gibt es zahlreiche Methoden, die effektives Lernen erleichtern sollen. Dabei musst du nicht unbedingt direkt das Pareto-Prinzip anwenden, um zum Ziel zu kommen. Wir geben dir Tipps, die du direkt umsetzen kannst.

Drucke dir deine Unterlagen und Skripte aus

Untersuchungen belegen, dass wir nicht digitale Texte sowohl schneller und konzentrierter lesen als auch besser verstehen können. Dies gilt unabhängig von deinem Lerntyp. Daher lohnt es sich, deine Skripte und Lernunterlagen auszudrucken. Allerdings hat nicht jede:r einen Drucker zuhause und Copyshops sind oft teuer. Zum Glück gibt es mittlerweile auch Online-Anbieter, die dir bei diesem Problem helfen: Du lädst deine PDFs bequem von zuhause aus hoch und ein paar Tage später landen die Skripte ausgedruckt in deinem Briefkasten. Bei Studyscript ist das Drucken auch wesentlich günstiger als im Copyshop und Abschlussarbeiten können auch per Expressversand bestellt werden.

Lernplan erstellen und Vorlage nutzen

Verschaffe dir zunächst einen Überblick. Wie viel Zeit hast du noch? Wie viel Stoff steht noch an?

Unser Tipp: erstelle einen Wochenplan. Dafür kannst du diese einfache und kostenlose Vorlage nutzen. Plane dabei für einen Lerntag nicht mehr als 5 bis 6 Stunden Lernen ein und denke an regelmäßige Pausen. Der Lernplan ist nun dein bester Freund und größter Feind zugleich. Auf der einen Seite motiviert er dich, indem du abgearbeitete Themen abhaken kannst, auf der anderen Seite zeigt er dir auch schonungslos, wie produktiv du an den einzelnen Lerntagen bist.

Fazit: Wie kann man effektiv lernen?

Merke dir: Lernen ist eine aktive Handlung.

Das bedeutet im sogenannten Arbeitsgedächtnis werden deine Lerninhalte nicht nur zwischengespeichert, sondern bewusst bearbeitet. Wenn du beispielsweise kopfrechnest, dann passiert das im Arbeitsgedächtnis. Das Arbeitsgedächtnis gehört zwar zum Kurzzeitgedächtnis, aber ohne Arbeitsgedächtnis kein Langzeitgedächtnis. Der Weg ins Langzeitgedächtnis führt zwangsläufig durch das Arbeitsgedächtnis hindurch. Einen anderen Weg gibt es nicht. Du merkst dir also nur Lerninhalte im Langzeitgedächtnis, über die du aktiv und bewusst nachgedacht hast. Es genügt nicht, den Stoff passiv zu konsumieren. Wenn du dich lediglich nebenbei von dem Stoff berieseln lässt, zum Beispiel, indem du Lernvideos laufen lässt, ohne mitzudenken, wirst du dir wenig davon merken können.

Wir empfehlen dir deshalb folgende Lernmethoden:

  • Lesen, unterstreichen und Notizen machen
  • Mindmaps erstellen und Eselsbrücken bauen
  • Übungen machen und mit Kommilitonen über den Stoff debattieren
  • Lerninhalte Anderen vortragen: Versuche jemandem (z.B.: Freund:innen, Familie, Haustiere) deine Lerninhalte zu erklären

Weitere nützliche Tipps für effektives Lernen

  • Finde deinen perfekten Lernort. Lernst du am besten allein? Merkst du dir Unterlagen schneller, wenn du mit anderen Studierenden darüber sprichst? Kannst du dich am besten in der Bibliothek konzentrieren oder sitzt du lieber zuhause am Schreibtisch oder im Kaffee ums Eck?
  • Sorge für eine ruhige Lernatmosphäre. Musik, Fernsehen und Handy haben Pause.
  • Lerne ähnliche Fächer (etwa Sprachen) grundsätzlich nicht hintereinander.
  • Wiederhole den Lernstoff immer wieder und teile ihn dir schon zu Beginn so ein, dass am Tag vor der Prüfung nichts Neues mehr dazukommt.
  • Nutze eine Lernkarteikarten-Software (zum Beispiel Anki).
  • Lernkontrolle: Checke immer wieder, ob das Gelernte auch wirklich sitzt. Am besten sagst du es laut auf, lässt dich abfragen oder erklärst es deinen Eltern oder Freund:innen.
  • Arbeite mit Probe- und Altklausuren. Einige Professoren und Professorinnen stellen diese zur Verfügung. Diese zu machen ist auf jeden Fall eine gute Idee, da du so schon mit dem Prüfungsmodus vertraut wirst.
  • Höchstwahrscheinlich wirst du dort nicht die Fragen und Antworten für deine Prüfung finden, aber du wirst eine Idee bekommen was wichtig ist und vielleicht oft gefragt wird.
  • Tausche dich mit Kommilitonen aus, die das Fach, für das du gerade lernst, schon gemeistert haben. Sie haben bestimmt hilfreiche Tipps für dich.
  • Mache dir produktive Lernzeiten bewusst und nutze sie. Dann brauchst du auch kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn du mal eine Downphase hast und entspannst.

Du konntest deinen Lernplan nicht einhalten und bis zu Klausur sind es nur noch wenige Tage? Kein Problem, auch dafür haben wir dir einen Guide erstellt.

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Veröffentlicht am 26.11.2021, aktualisiert am 17.03.2022